
Aktuelle Förderprogramme und wie Sie die maximale Unterstützung für Ihre Wärmepumpe erhalten.
Wie viel Förderung steht Ihnen zu und was für Bedingungen muss man erfüllen?
Förderung für Wärmepumpen – wie viel Zuschuss steht Ihnen zu?
Die Anschaffung einer Wärmepumpe ist eine zukunftssichere Investition in effizientes und klimafreundliches Heizen. Damit sich die Umstellung auf erneuerbare Energien schneller amortisiert, unterstützt der Staat den Einbau mit attraktiven Förderprogrammen. Seit 2024 erfolgt die Förderung über die Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG EM), die über die KfW abgewickelt wird. Besonders wichtig ist dabei die Förderung für Heizungsanlagen im KfW-Programm 458.
Grundförderung Wärmepumpe (30 % der förderfähigen Kosten)
Jede förderfähige Wärmepumpe wird mit einer Basisförderung von 30 % unterstützt. Voraussetzung: Die Wärmepumpe ersetzt ein bestehendes Heizsystem, es wird ein förderfähiges Gerät eingesetzt, und ein hydraulischer Abgleich wird durchgeführt.

Klima-Geschwindigkeitsbonus (+ 20 %)
Wer eine alte Öl-, Kohle-, Gasetagenheizung oder eine mindestens 20 Jahre alte Gasheizung ersetzt, erhält zusätzlich 20 % Förderung. Damit möchte die Bundesregierung Anreize schaffen, alte, ineffiziente Anlagen schnell gegen moderne Wärmepumpen auszutauschen. Wichtig ist jedoch: Die alte Heizung muss zum Zeitpunkt des Austauschs noch funktionsfähig sein und durch einen Fachbetrieb ordnungsgemäß ausgebaut sowie entsorgt werden. Andernfalls kann die Förderung nicht in Anspruch genommen werden.
Einkommensbonus (+ 30 %)
Für selbstnutzende Eigentümer mit einem zu versteuernden Haushaltseinkommen bis 40.000 € pro Jahr gibt es einen zusätzlichen Einkommensbonus von 30 %. Dieser Bonus soll einkommensschwächere Haushalte besonders entlasten. Wichtig dabei: Bei der Berechnung des Haushaltseinkommens werden alle zu versteuernden Einkommen der im Haushalt lebenden Personen zusammengezählt – beispielsweise von Ehe- oder Lebenspartnern.
Effizienz-Bonus für Wärmepumpen mit natürlichem Kältemittel (+ 5 %)
Wärmepumpen, die mit natürlichem Kältemittel arbeiten (z. B. R290/Propan), erhalten weitere 5 % Förderung. Dieser Bonus belohnt besonders umweltfreundliche Technik und macht moderne Geräte noch attraktiver.
Förderobergrenzen
Die einzelnen Zuschüsse werden addiert, aber die maximale Förderquote liegt bei 70 % der förderfähigen Investitionskosten. Förderfähige Kosten sind bis zu 30.000 € pro Wohneinheit angesetzt (bei umfassender Sanierung kann der Betrag höher sein). Damit ergibt sich ein maximaler Zuschuss von 21.000 € pro Wohneinheit.

Die Förderung jetzt nutzen oder lieber warten?
Die Förderprogramme der Bundesregierung sind zeitlich begrenzt und werden nicht unbegrenzt in die Zukunft fortgesetzt werden. Zu dem zählen Teile der Förderung nur beim Austausch einer funktionierenden Heizungsanlage. Wer also wartet bis seine Heizung einen Schaden hat, läuft Gefahr die Förderung nicht vollständig zu erhalten. Im schlimmsten Fall geht die Heizung nach Auslaufen der Förderprogramme kaputt. In dem Falle müsste eine neues Heizsysteme ohne Förderung installiert werden.
Des Weiteren gilt es zu beachten, dass in den nächsten Jahren die Heizkosten für Gas. Und Ölheizungen mit der CO2 Steuer steigen werden.
Fazit
Die Wärmepumpenförderung ist aktuell so attraktiv wie nie. Mit den richtigen Bonusprogrammen lassen sich bis zu 70 % der Investitionskosten sparen – das senkt die Einstiegshürde enorm. Wichtig ist, die Fördermöglichkeiten im Detail zu prüfen und die Anträge korrekt einzureichen.
Damit Sie diese Vorteile optimal nutzen können, bieten wir Ihnen eine umfassende Beratung und Begleitung an. Bei uns erhalten Sie eine kostenlose Erstinformation rund um das Thema Wärmepumpen für Ihre Immobilie. Unser Servicepaket für die Installation umfasst eine detaillierte Heizlastberechnung, mit der wir den genauen Energiebedarf Ihres Hauses ermitteln. Auf dieser Grundlage wählen wir das passende Modell aus, das Ihnen zuverlässig und zu jeder Jahreszeit ausreichend Wärme liefert. Alle Wärmepumpen, die wir in der Regel verbauen, sind zudem mit einem Heizstab ausgestattet, der Ihr Haus selbst bei extremen Minusgraden absichert. Darüber hinaus übernehmen wir die Abstimmung mit dem Energieberater sowie die Erstellung der notwendigen Förderunterlagen. Möchten Sie mehr erfahren? Dann nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.
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